Wie Sie erkennen, ob Ihre Katze krank ist
Wie Sie erkennen, ob Ihre Katze krank ist
Genau wie Menschen können selbstverständlich auch Katzen krank werden. Im Unterschied zu uns sind sie jedoch nicht dazu in der Lage, sich mitzuteilen, wenn es ihnen nicht gut geht.
Für Sie als Katzenhalter ist es deshalb wichtig, dass Sie wissen, wie Sie erkennen, ob Ihre Katze krank ist. Schließlich ist eine zeitnahe Behandlung in vielen Fällen entscheidend für die Heilungschancen.
Um Sie zu unterstützen, haben wir im Folgenden einige häufige Symptome und Anzeichen für mögliche Katzenkrankheiten zusammengefasst. Außerdem erklären wir Ihnen, wann Sie mit Ihrer kranken Katze einen Tierarzt aufsuchen sollten und wie Sie das Immunsystem Ihres Stubentigers auf natürliche Weise stärken können.
Typische Symptome, die auf eine kranke Katze hinweisen
Ist eine Katze krank, macht sich das durch vielfältige Symptome bemerkbar. Diese können zum Teil recht unspezifisch sein, sodass sich anhand der Beschwerden nicht immer ohne Weiteres auf eine bestimmte Krankheit schließen lässt.
Folgende Symptome sind ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihre Katze krank ist:
- Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme
- Verdauungsbeschwerden
- Probleme mit der Haut und dem Fell
- Verhaltensauffälligkeiten
- Mundgeruch
- Atemprobleme
- Fieber
Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme
Wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner Veränderungen hinsichtlich der Nahrungsaufnahme bemerken, kann das in vielen Fällen darauf hindeuten, dass Ihre Katze krank ist. Vielleicht hat Ihr Stubentiger kaum noch Appetit und magert zunehmend ab oder Ihre Katze frisst viel mehr als sonst.
Letzteres kann zum Beispiel ein Symptom von Diabetes sein, während Appetitmangel und Gewichtsverlust unter anderem ein Anzeichen für eine chronische Darmentzündung oder Pankreatitis darstellen können.
Grundsätzlich ist es natürlich nichts Ungewöhnliches, wenn Ihre Katze nicht jeden Tag exakt die gleiche Futtermenge zu sich nimmt. Bleiben die Veränderungen jedoch über mehrere Tage bestehen, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.
Verdauungsbeschwerden bei kranken Katzen
Verdauungsprobleme zählen vermutlich zu den häufigsten Beschwerden, mit denen eine kranke Katze zu kämpfen hat. Die möglichen Symptome reichen von Erbrechen und Durchfall bis hin zu Verstopfung oder gar einem völligen Ausbleiben des Kotabsatzes.
Hat eine Katze Durchfall, kann das auf zahlreiche Krankheiten hinweisen. In vielen Fällen ist ein Befall mit Darmparasiten wie Würmern oder Giardien bei Katzen dafür verantwortlich. Es kann aber ebenso gut sein, dass die Beschwerden auf eine Futtermittelallergie oder Probleme mit der Schilddrüse zurückzuführen sind.
Ähnlich verhält es sich, wenn Ihre Katze häufig erbricht oder an starken Blähungen leidet. Auch in diesem Fall ist die Katze vermutlich krank, ohne dass sich die genaue Ursache auf den ersten Blick bestimmen lässt.
Unser Tipp für Katzen mit Verdauungsbeschwerden
Um den Verdauungsbeschwerden bei Ihrer Katze entgegenzuwirken, empfehlen wir Ihnen eine natürliche Nahrungsergänzung mit Shiimun Gastro. Das bekömmliche Präparat auf Shiitake Basis enthält ausgewählte pflanzliche Zutaten, die den Verdauungstrakt beruhigen und vorhandene Beschwerden in vielen Fällen deutlich lindern können.
Halten die Verdauungsbeschwerden bei Ihrer Katze jedoch über mehrere Tage an, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Denn zum einen kann die Ursache eine ernste Krankheit sein und zum anderen trocknet der Körper Ihres Vierbeiners durch Durchfall und Erbrechen zunehmend aus.
Haut- und Fellprobleme bei kranken Katzen
Eine gesunde Katze hat ein dichtes, glänzendes Fell und ein unauffälliges Hautbild. Ist das nicht der Fall, ist Ihre Katze vermutlich krank oder sie leidet an einem anderen Problem, das Sie beheben müssen.
Katzen mit Haarausfall können zum Beispiel an Stoffwechselkrankheiten, Störungen im Hormonhaushalt oder Autoimmunkrankheiten leiden. Juckreiz ist hingegen häufig ein Zeichen für einen Befall mit Ektoparasiten wie Flöhen, eine Infektion mit Hautpilz oder auch eine Allergie.
Darüber hinaus können allerdings auch schlicht und einfach ernährungsbedingte Mangelerscheinungen dazu führen, dass Ihre Katze Haare verliert oder das Fell auffallend stumpf wirkt. In diesem Fall sollten Sie Ihre Futterwahl überdenken und gegebenenfalls zu einem guten Katzenfutter, wie zum Beispiel den Produkten von I love my cat, wechseln.
Natürliche Unterstützung für die Haut und das Fell
Neben einem hochwertigen Futter kann es sinnvoll sein, Ihre Katze mit einer geeigneten Nahrungsergänzung zu unterstützen. Ein Produkt, mit dem sich Haut- und Fellproblemen erfahrungsgemäß sehr zuverlässig entgegenwirken lässt, ist Shiimun Skin mit Shiitake, Bierhefe und weiteren natürlichen Zutaten.
Nichtsdestotrotz sollten Sie Beschwerden wie Juckreiz und Haarausfall ernst nehmen. Immerhin kann Ihre Katze ernsthaft krank sein oder dringend ein Mittel gegen Parasiten benötigen. Zögern Sie bei Bedarf daher nicht und suchen Sie einen Tierarzt auf. Das gilt vor allem dann, wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner noch weitere mögliche Krankheitssymptome bemerken.
Verhaltensauffälligkeiten bei kranken Katzen
Neben offensichtlichen körperlichen Beschwerden wie Verdauungsproblemen oder Haarausfall können auch Verhaltensänderungen darauf hindeuten, dass Ihre Katze krank ist.
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Ihre Katze je nach Alter rund 16 Stunden des Tages mit Schlafen verbringt. Das ist erst einmal nicht ungewöhnlich. Schläft Ihr Vierbeiner jedoch plötzlich deutlich mehr, kann das durchaus ein Warnsignal sein.
Das gilt auch für andere Verhaltensauffälligkeiten wie übermäßige Scheu, Ängstlichkeit oder Aggressionen. Sollten Sie bei Ihrer Katze etwas in dieser Richtung bemerken, ist ein Besuch beim Tierarzt oft sinnvoll.
Kranke Katzen haben häufig Mundgeruch
Mundgeruch ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Ihre Katze krank sein könnte. Wie bei den anderen Symptomen gilt auch hier, dass zahlreiche Ursachen für den schlechten Atem infrage kommen.
In einigen Fällen offenbart bereits ein einfacher Blick in das Maul die Ursache. Denn Katzen mit Zahnstein und anderen Zahnproblemen haben fast immer Mundgeruch.
Sollten Sie am Gebiss Ihres Vierbeiners nichts Ungewöhnliches erkennen, kann die Art des Maulgeruchs einen Hinweis liefern. Riecht der Atem zum Beispiel nach Urin, ist das möglicherweise auf eine Niereninsuffizienz zurückzuführen. Ein fruchtig-süßer Atem kann hingegen auf Diabetes hinweisen, während ein fischiger Geruch meist auf Erkrankungen des Verdauungstrakts oder der Leber hindeutet.
Wenn die kranke Katze nicht richtig atmen kann
Eine gesunde Katze atmet in einer Minute ungefähr 30 Mal. In entspanntem Zustand kann sich die Atemfrequenz verlangsamen und bei körperlicher Anstrengung auch vorübergehend beschleunigen.
Atmet Ihre Katze allerdings grundsätzlich auffallend schnell, kann das ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme sein. Das gilt auch für das Atmen mit offenem Maul sowie eine besonders flache Atmung des Vierbeiners.
Probleme mit der Atmung können zum Beispiel ein Anzeichen für Herzerkrankungen, Lungenkrankheiten oder Schmerzen sein. Lassen Sie in diesem Fall daher unbedingt einen Tierarzt überprüfen, ob Ihre Katze krank ist.
Fieber ist ein Symptom für viele Krankheiten bei Katzen
Die normale Körpertemperatur Ihres Vierbeiners bewegt sich in einem Bereich von 38 bis 39 Grad. Mit einer rektalen Messung können Sie überprüfen, ob die Temperatur erhöht ist. Beachten Sie hierbei, dass für Ihre kranke Katze ab 41,5 Grad Lebensgefahr besteht.
Hat Ihre Katze Fieber, kann das durch zahlreiche verschiedene Krankheiten verursacht werden. Zu den möglichen Auslösern zählen unter anderem Katzenschnupfen, FIP, Anaplasmose, Katzenseuche oder auch chronische Entzündungen.
Zusätzliche Hinweise zur möglichen Ursache des Fiebers erhalten Sie anhand weiterer Symptome, die bei Ihrem Vierbeiner zusammen mit der erhöhten Körpertemperatur auftreten. Woran Ihre Katze tatsächlich erkrankt ist, kann Ihnen aber vermutlich nur ein Tierarzt mit Sicherheit sagen.
Anzeichen für eine kranke Katze - unser Fazit
Wie Sie sehen, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome, die darauf hindeuten, dass Ihre Katze krank ist. Auch wenn hinter den Beschwerden nicht immer gleich eine ernste Krankheit stecken muss, sollten Sie Ihren Vierbeiner im Alltag gut im Auge behalten.
Immerhin kann es durchaus sein, dass Ihre Katze ernsthaft krank ist und eine vollständige Genesung nur durch eine schnelle Behandlung möglich ist.
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