Fünf außergewöhnliche Riesen unter den Katzen
Im Vergleich zu Hunden sind die Unterschiede bei der Größe und dem Erscheinungsbild von Hauskatzen relativ gering. Dennoch gibt es auch unter den Katzen einige Rassen, die besonders groß werden. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.
1. Die Savannah Katze
Die Savannah Katze entstand aus einer Kreuzung zwischen der afrikanischen Wildkatze Serval und der Siamkatze sowie verschiedenen weiteren Hauskatzen. Gerade Tiere der ersten vier Filialgenerationen werden sehr groß.
Doch auch Savannah Katzen ab der fünften Generation zählen mit einer Schulterhöhe von 45 Zentimetern, einer Körperlänge von bis zu 120 Zentimetern und einem Gewicht von acht bis zehn Kilogramm zu den Riesen unter den Katzen.
Savannah Katzen sind intelligent, verspielt und anhänglich. Gleichzeitig besitzen sie allerdings nach wie vor einen ausgeprägten Jagdtrieb sowie eine hohen Bewegungsdrang.
Eine ausgewachsene Savannah Katze kann aus dem Stand rund zwei Meter hoch springen. Bei der Haltung, die ab der fünften Filialgeneration ohne Auflagen möglich ist, ist es deshalb wichtig, den großen Katzen ausreichend Beschäftigung zu bieten.
2. Die Norwegische Waldkatze
Die Norwegische Waldkatze ist eine weitere sehr große Katzenrasse. Trotz ihres Namens handelt es sich bei ihr um eine Hauskatze, die in ihrer Heimat bereits seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gezielt gezüchtet wird.
Norweger erreichen eine Länge von 100 bis 130 Zentimetern sowie eine Schulterhöhe von bis zu 45 Zentimetern. Kater können 9,5 Kilo schwer werden. Weibliche Norwegische Waldkatzen sind mit einem Maximalgewicht von sieben Kilo meist etwas leichter.
Norwegische Waldkatzen sind sehr verspielt und bevorzugen es, zusammen mit einem Artgenossen gehalten zu werden. Die freundlichen Riesen gelten als wahre Kletterkünstler, die praktisch jeden Baum mühelos erklimmen.
Im Idealfall sollte die Norwegische Waldkatze als Freigänger gehalten werden. Zudem ist es wichtig, der Pflege ihres langen Fells ausreichend Beachtung zu schenken.
3. Die Maine Coon Katze
Der Name der Maine Coon Katze setzt sich aus dem Namen des amerikanischen Bundesstaates Maine, wo sie entstanden ist, sowie der englischen Bezeichnung “racoon” für Waschbär zusammen.
Neben ihrem langen, buschigen Fell zeichnet sich die Maine Coone Katze insbesondere durch ihre Körpergröße aus. Kater erreichen in der Regel ein Gewicht von bis zu neun Kilo und Katzen werden etwa 6,5 Kilo schwer. Gelegentlich bringen männliche Maine Coons allerdings auch gut 12 Kilo auf die Waage, was sie zu wahren Riesen unter den Katzen macht.
Die Maine Coon Katze ist ein ausgesprochen sanfter Riese, der sich sogar mit Hunden problemlos verträgt. Ihre vollständige Größe erreicht die Rasse erst zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr.
Trotz einer Prädisposition für verschiedene Erbkrankheiten wird die Maine Coon Katze bei guten Haltungsbedingungen zum Teil bis zu 20 Jahre alt. Wie beim Norweger sollte auch bei ihr der für die Fellpflege erforderliche Aufwand nicht unterschätzt werden.
4. Die Ragdoll
Die Ragdoll ist eine relativ junge Katzenrasse, mit deren Zucht in den 1960er Jahren begonnen wurde. Sie stammt ursprünglich aus den USA, erfreut sich jedoch längst auch in Europa großer Beliebtheit.
Die sanften Riesen werden bei einer Schulterhöhe von 40 Zentimetern bis zu zehn Kilogramm schwer und 120 Zentimeter lang. Auch wenn weibliche Ragdolls in der Regel deutlich leichter werden, zählt die Rasse damit zu den größten Hauskatzen überhaupt.
Ragdolls werden nicht nur aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbilds, sondern auch wegen ihres liebenswerten Wesens geschätzt. Die flauschigen Vierbeiner lieben ausgiebige Streicheleinheiten und folgen ihrem Besitzer nicht selten auf Schritt und Tritt.
Darüber hinaus sind Ragdolls sehr sozial, weshalb die großen Katzen im Idealfall nicht alleine gehalten werden sollten. Eine Haltung in der Wohnung ist hingegen gut möglich. Allerdings sind ausreichende Beschäftigungsangebote in diesem Fall besonders wichtig.
5. Die RagaMuffin
Die RagaMuffin ist eine weitere große Katzenrasse. Sie hat dieselben Ursprünge wie die Ragdoll, von der sie sich im Grunde genommen nur durch ihren Namen unterscheidet.
Dementsprechend kann die RagaMuffin ebenfalls ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm erreichen und bis zu 120 Zentimeter lang werden.
Wie ihre Verwandte, die Ragdoll, bevorzugt es auch die RagaMuffin, nicht alleine gehalten zu werden und einen Artgenossen zum Spielen zu haben.
Unabhängig davon darf selbstverständlich auch bei diesem Riesen unter den Katzen gemeinsames Kuscheln nicht zu kurz kommen.
Gesundheitliche Probleme bei großen Katzen
Grundsätzlich steht die Größe einer Katzenrasse nicht in direktem Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen. Allerdings besteht bei besonders großen und schweren Exemplaren ein tendenziell höheres Risiko für Gelenkerkrankungen. So kann die höhere Gewichtsbelastung zum Beispiel ein Erkranken der Katzen an Arthrose begünstigen.
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Das richtige Futter für große Katzen
Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit einer Katze von entscheidender Bedeutung. Das gilt selbstverständlich auch für die in diesem Artikel genannten Riesen unter den Hauskatzen.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass eine sehr große und schwere Katze natürlich mehr Futter benötigt. Denn das Gewicht spielt bei der Berechnung der richtigen Futtermenge für Katzen eine entscheidende Rolle.
Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen, beim Futterkauf auf hochwertige Produkte ohne Getreide und künstliche Zusatzstoffe zu setzen. Im Sortiment von I love my cat finden Sie artgerechtes Katzenfutter aus natürlichen Zutaten, mit dem eine gesunde Ernährung Ihres Vierbeiners kein Problem darstellt.
Darüber hinaus stehen Ihnen verschiedene Pflegeprodukte und Nahrungsergänzungen für Katzen zur Verfügung, mit denen Sie die Gesundheit Ihres sanften Riesen bei Bedarf unterstützen können.
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