Husten und Würgen beim Hund: mögliche Ursachen und Tipps

Es kommt häufig vor, dass ein Hund hustet oder würgt. In den meisten Fällen ist das kein Grund zur Sorge. Es kann allerdings durchaus auch sein, dass dem Würgen und Husten des Hundes eine ernste Ursache zugrunde liegt.
Zumindest wenn die Beschwerden häufiger auftreten, empfehlen wir Ihnen daher, einen Termin beim Tierarzt zu vereinbaren. Woran es liegen kann, dass Ihr Hund ständig würgt und hustet und was Sie als Halter dagegen unternehmen können, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Unterschiedliche Arten von Husten beim Hund
Husten kann bei Hunden in unterschiedlichen Formen auftreten und sowohl feucht als auch trocken sein. Feuchter Husten tritt bei Hunden meist zusammen mit Auswurf auf und trockener Husten ist in vielen Fällen sehr schmerzhaft.
Bei beiden Arten von Husten kann es sein, dass der Hund gleichzeitig auch würgen muss. Bei feuchtem Husten kommt es dabei sehr oft vor, dass der Hund zusätzlich auch Schleim oder Flüssigkeit erbricht.
Häufige Auslöser für Würgen und Husten beim Hund
Wenn ein Hund hustet oder würgt, ist das ein ganz normaler Reflex, der zahlreiche unterschiedliche Auslöser haben kann.
Zu den möglichen Ursachen für Würgen und Husten zählen bei Hunden unter anderem:
- Eingeatmete Fremdkörper
- Erkältungen
- Zwingerhusten
- Zu schnelle Futteraufnahme
- Ein vergrößerter Herzmuskel
Eingeatmete Fremdkörper als Ursache für Husten beim Hund
Wenn Ihr Hund hustet, kann das unter Umständen daran liegen, dass er einen Fremdkörper eingeatmet hat. Diesen versucht er durch Husten und Würgen wieder loszuwerden, was in den meisten Fällen auch problemlos gelingt. Bei etwas größeren Fremdkörpern kann es jedoch gelegentlich vorkommen, dass diese operativ von einem Tierarzt entfernt werden müssen.
Erkältete Hunde husten
Genau wie Menschen können sich auch Hunde erkälten. Die Symptome sind dabei sehr ähnlich. Unter anderem wird Ihr Hund sehr wahrscheinlich an Schnupfen und tränenden Augen leiden sowie husten und vielleicht auch würgen müssen. In den meisten Fällen ist eine Erkältung harmlos und klingt nach einigen Tagen Ruhe von alleine wieder ab. Falls sich das Würgen und Husten bei Ihrem Hund nicht bessert, sollten Sie zur Sicherheit aber dennoch einen Tierarzt aufsuchen.
Zwingerhusten bei Hunden
Zwingerhusten ist eine ansteckende Infektionskrankheit, von der die Atemwege des Hundes betroffen sind. Zu den typischen Symptomen von Zwingerhusten gehört vor allem ein auffallend trockener Husten, der meist von Würgen begleitet ist. Hunde mit Zwingerhusten sollten unbedingt von einem Tierarzt untersucht und bei Bedarf behandelt werden.
Husten beim Hund durch herunter geschlungenes Futter
Manche Hunde schlingen ihre Mahlzeiten innerhalb weniger Augenblicke herunter. Dabei ist es keine Seltenheit, dass sie sich daran verschlucken und dann würgen und husten müssen. Sehen Sie ein derartiges Verhalten beim Fressen keinesfalls als harmlose Marotte Ihres Hundes an. Immerhin besteht durch das Schlingen nicht nur Erstickungsgefahr, sondern darüber hinaus auch ein hohes Risiko, dass Ihr Hund eine lebensbedrohliche Magendrehung erleidet.
Husten beim Hund aufgrund eines vergrößerten Herzmuskels
Bei dilatativer Kardiomyopathie (DCM) handelt es sich um eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels, von der insbesondere ältere Hunde betroffen sind. DCM führt zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge und macht sich unter anderem durch sogenannten Herzhusten bemerkbar. Hunde, die an dilatativer Kardiomyopathie leiden, müssen zwingend von einem Tierarzt behandelt werden.
Wann ein hustender Hund zum Tierarzt muss
Würgt und hustet Ihr Hund regelmäßig und tritt auch nach mehreren Tagen keine Besserung ein, ist es höchste Zeit für einen Besuch beim Tierarzt. Da sowohl das Würgen als auch der Husten des Hundes lediglich Symptome eines gesundheitlichen Problems darstellen, muss der Veterinär zunächst einmal den genauen Auslöser der Beschwerden ermitteln.
Anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich dann die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen festlegen. Manchmal reichen etwas Pflege und Ruhe bereits aus, um dem kranken Vierbeiner wieder auf die Beine zu helfen. Leidet der Hund neben Husten und Würgen auch an Fieber, wird der Veterinär ihm zusätzlich ein fiebersenkendes Mittel verabreichen.
Schwere Infektionen können darüber hinaus auch die Gabe von Antibiotika erforderlich machen. Herzkrankheiten wie DCM müssen ebenfalls mit Medikamenten behandelt werden und Hunde, die aufgrund von Asthma häufig husten, erhalten in der Regel Tabletten oder ein Spray, um ihre Beschwerden zu lindern.
Nahrungsergänzungen für starke Abwehrkräfte
Wenn Ihr Hund regelmäßig an Infektionen der Atemwege leidet, deutet das auf ein schwaches Immunsystem hin. Um die Abwehrkräfte Ihres Hundes zu unterstützen kann die Gabe geeigneter Nahrungsergänzungen, wie zum Beispiel Bellfor Immun, sinnvoll sein.
Bei Bellfor Immun, das sowohl in Form von schmackhaften Hundekeksen als auch als Pulver erhältlich ist, handelt es sich um ein vollkommen natürliches Präparat. Ausgewählte Zutaten wie Propolis und Insektenprotein versorgen Ihren Hund mit wichtigen Mikronährstoffen und Aminosäuren, die zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen können.
Unser Fazit zum Thema Würgen und Husten beim Hund
Wie Sie sehen, kann das Würgen und Husten bei Ihrem Hund sowohl eine harmlose als auch eine ernste Ursache haben. Sollte Ihr Hund häufiger husten und würgen, ist ein Besuch beim Tierarzt daher ratsam. Sobald dieser den Auslöser gefunden und behandelt hat, verschwinden die Beschwerden meist von ganz alleine.
Zusätzlich können Nahrungsergänzungen wie Bellfor Immun dabei helfen, die Abwehrkräfte Ihres Hundes zu stärken und so möglichen Infekten vorzubeugen oder diese zumindest leichter zu überstehen.
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