Warum getreidefreies Hundefutter die bessere Wahl ist

Getreidefreies Hundefutter ist für viele Halter ein absolutes Muss. Gleichzeitig sind nach wie vor einige Hundebesitzer der Meinung, dass Hundefutter ohne Getreide lediglich der Preissteigerung dient und für die Gesundheit ihres Hundes keinerlei Vorteile hat.
Ob Getreide tatsächlich in den Futternapf gehört oder ein getreidefreies Hundefutter nicht vielleicht doch die bessere Wahl darstellt, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Warum enthält Hundefutter häufig Getreide?
Wer sich regelmäßig auch die Rückseite der Verpackung ansieht, wird schnell feststellen, dass Hundefutter mit Getreide meist die Regel ist. Das liegt allerdings nicht daran, dass Getreide für eine artgerechte Hundeernährung wichtig ist.
Stattdessen geht es schlicht und ergreifend darum, die Produktionskosten möglichst gering zu halten. Schließlich ist Getreide bekanntermaßen deutlich preiswerter als Fleisch. Je geringer der Anteil an Fleisch im Hundefutter ausfällt, desto billiger lässt es sich daher produzieren.
In Trockenfutter stellt Getreide deshalb mittlerweile in vielen Fällen sogar die Hauptzutat dar, wobei selbst dann zum Teil noch nicht einmal Rohstoffe in Lebensmittelqualität, sondern minderwertige pflanzliche Nebenerzeugnisse zum Einsatz kommen.
Artgerechtes Hundefutter kommt ohne Getreide aus
Wie Sie sehen, setzen viele Hundefutterhersteller aus Kostengründen auf Getreide. Mit einer ausgewogenen und artgerechten Ernährung für Hunde hat das jedoch nur wenig zu tun. Denn Hunde stammen ursprünglich von Wölfen ab und sind sogenannte Semi-Karnivoren.
Ihr Verdauungssystem ist daher in erster Linie auf die Verwertung von tierischen Fetten und Proteinen spezialisiert. Pflanzliche Bestandteile sollten in der Ernährung eines Hundes hingegen nur einen kleinen Teil ausmachen.
Sie sind zwar durchaus dazu in der Lage, stärkehaltige Kohlenhydrate aus Getreide zu verdauen. Der überwiegende Teil ihres Futters sollte jedoch aus Fleisch und Innereien sowie aus tierischen Fetten bestehen.
Probleme durch Getreide im Hundefutter
Wenn das Futter eines Hundes zu viel Getreide enthält, kann das zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Der Verzehr von Weizen kann unter anderem Unverträglichkeiten und Futtermittelallergien auslösen, die sich in Form von Verdauungsbeschwerden sowie Juckreiz und Haarausfall beim Hund bemerkbar machen.
Hinzu kommt, dass Hunde nicht dazu in der Lage sind, größere Mengen an Stärke zu verdauen. Aus diesem Grund führt der Verzehr von Hundefutter mit einem hohen Anteil an Getreide sehr häufig zu Durchfall.
Davon abgesehen reagieren manche Hunderassen von Natur aus empfindlich auf Gluten. Gluten ist ein Eiweißgemisch, das in den meisten Getreidesorten enthalten ist. Bei betroffenen Hunden führt die Glutenunverträglichkeit über kurz oder lang zu Darmentzündungen sowie zu Durchfall und Gewichtsverlust.
Wollen Sie derartige Beschwerden bei Ihrem Vierbeiner vermeiden, sollten Sie daher unbedingt ein getreidefreies Hundefutter kaufen. Denn nur so können Sie durch Getreide verursachte Probleme zuverlässig ausschließen und das Wohlbefinden Ihres Hundes optimal unterstützen.
Bellfor Hundefutter ohne Getreide
Bei Bellfor legen wir seit jeher großen Wert auf eine artgerechte und bekömmliche Hundeernährung. Aus diesem Grund sind wir fest davon überzeugt, dass Hundefutter ohne Getreide fast immer die bessere Wahl darstellt.
Wir empfehlen Ihnen daher unseren Münsterländer Landschmaus. Das hochwertige getreidefreie Hundetrockenfutter ist in verschiedenen Sorten erhältlich. Wir verzichten bei der Herstellung des Trockenfutters nicht nur auf Getreide, sondern auch auf künstliche Zusatzstoffe.
Stattdessen enthält unser getreidefreies Hundetrockenfutter bekömmliche Kohlenhydratlieferanten wie Kartoffeln und Süßkartoffeln sowie einen bedarfsgerechten Anteil an tierischen Proteinen aus Zutaten in Lebensmittelqualität.
Sie können sich somit darauf verlassen, dass das Futter Ihren Hund optimal mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Neben klassischen Sorten mit Fisch oder Huhn finden Sie in unserem Sortiment auch getreidefreies Trockenfutter mit Insektenprotein aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege (Hermetia illucens), das sich ideal für ernährungssensible Vierbeiner und Hunde mit Futtermittelallergien eignet.
Glutenfreies Getreide als Alternative für Hunde
Obwohl Hundefutter ohne Getreide in den meisten Fällen die richtige Wahl darstellt, bevorzugen einige Hundehalter dennoch getreidehaltiges Futter für ihren Hund. Sofern Sie dabei gut bekömmlichen Sorten mit glutenfreiem Getreide, wie zum Beispiel Mais und Reis, den Vorzug geben, ist das grundsätzlich in Ordnung.
Allerdings sollten Sie auch in diesem Fall darauf achten, dass tierische Bestandteile wie Fleisch, Fisch oder Insektenprotein die Hauptzutat im Futter Ihrer Wahl darstellen. Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass Ihr Hund optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird.
Unser Futtertipp für sportlich aktive Hunde
Ein getreidehaltiges Hundefutter kann gerade für sportlich aktive Hunde sinnvoll sein und dabei helfen, den durch die körperliche Belastung erhöhten Energiebedarf zu decken.
Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck unser glutenfreies Hundetrockenfutter aus der Bellfor Premium Pur Reihe. Das Futter enthält Reis und Mais als Quelle für gut bekömmliche Kohlenhydrate, die Ihrem Vierbeiner wertvolle Energie liefern.
Zudem zeichnet sich auch dieses Hundefutter selbstverständlich durch einen hohen Gehalt an tierischen Proteinen sowie den Verzicht auf künstliche Zusätze aus. Mit Bellfor Premium Pur setzen Sie somit trotz des enthaltenen Getreides auf ein artgerechtes Futter, das Ihr Vierbeiner unter Garantie lieben wird.
Unser Fazit zum Thema getreidefreies Hundefutter
Wie Sie sehen, ist Hundefutter ohne Getreide keineswegs ein kurzfristiger Trend oder gar eine Methode, um die Preise unnötig in die Höhe zu treiben. Stattdessen hat der Verzicht auf Getreide Vorteile für die Gesundheit. Denn er sorgt dafür, dass das Hundefutter bekömmlicher ist und die Wahrscheinlichkeit für Probleme wie Futtermittelallergien bei Hunden deutlich reduziert wird.
Sollte Ihr Vierbeiner Getreide ohnehin nicht gut vertragen, ist der Umstieg auf ein getreidefreies Hundefutter unverzichtbar. Doch selbst wenn Sie bislang keine Probleme festgestellt haben, ist der Wechsel zu einem Hundefutter ohne Getreide, wie zum Beispiel Münsterländer Landschmaus von Bellfor, eine gute Entscheidung.
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