Siberian Husky: Hundefutter und Rasseportrait

Der Siberian Husky ist ein mittelgroßer Hund, dessen Vorfahren aus Sibirien stammen. Trotz seiner Vorfahren und seines Namens handelt es sich bei ihm dennoch um eine Hunderasse aus den USA. Der Siberian Husky ist vermutlich der bekannteste Schlittenhund überhaupt. Als reiner Gesellschaftshund ist der Husky aufgrund seines enormen Bewegungsdranges hingegen nicht geeignet.
Herkunft des Siberian Huskys
Die Vorfahren des Siberian Huskys wurden bereits vor mehr als 2.000 Jahren von den Nomadenvölkern Sibiriens als Arbeits- und Zughunde eingesetzt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm ein Pelzhändler aus Sibirien zum ersten Mal mit einem Gespann aus den bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten Huskys an einem Schlittenhunderennen in Alaska teil. Nachdem er dort direkt den dritten Platz erreichte, folgten schon bald andere Musher seinem Beispiel und erzielten mit dem Siberian Husky ebenfalls Erfolge bei Schlittenhunderennen.
1910 starte der Musher Leonhard Seppala aus Norwegen dann in Alaska mit der gezielten Zucht des Siberian Huskys. Die offizielle Anerkennung der Hunderasse erfolgte in den USA jedoch erst im Jahr 1930 und in Europa sogar erst 1966.
Mittlerweile ist der Husky längst weltweit bekannt und dank seiner außergewöhnlichen Leistungsstärke ein fester Bestandteil bei praktisch jedem Schlittenhunderennen.
Merkmale des Siberian Huskys
Der Siberian Husky ist ein mittelgroßer Hund mit einem kompakten Körperbau. Männliche Huskys erreichen ein Gewicht bis zu 28 Kilogramm sowie eine Schulterhöhe von rund 60 Zentimetern. Hündinnen werden mit einer Größe von bis zu 56 Zentimetern sowie einem Gewicht von 23 Kilogramm etwas kleiner und leichter.
Der Siberian Husky besitzt eine gut entwickelte Muskulatur. Sein Körper ist wohl proportioniert und sein leichtfüßiger Gang lässt erahnen, zu welchen Leistungen er im Zughundesport in der Lage ist.
Die Ohren des Siberian Huskys sind mandelförmig. Sie sind entweder blau, braun oder bernsteinfarben, wobei viele Tiere auch zwei unterschiedlich gefärbte Augen besitzen. Seine aufrecht stehenden Ohren sind mittelgroß und sehr dicht behaart.
Der Siberian Husky besitzt ein dichtes Fell mit feiner Unterwolle und wasserabweisendem Deckhaar, das ihn hervorragend vor Kälte und Nässe schützt. Während die Unterwolle des Huskys stets weiß ist, kann das Deckhaar unterschiedliche Farben, wie zum Beispiel Weiß, Schwarz und Kupfer, und verschiedene Muster haben.
Siberian Husky Wesen und Charakter
Der Siberian Husky gilt als freundlich und sanftmütig. Obwohl sich sein Wesen recht deutlich von anderen Hunden unterscheidet, baut er durchaus eine sehr enge Beziehung zu seinem Halter auf, sofern ihm dieser ausreichend Aufmerksamkeit schenkt.
Davon abgesehen handelt es sich beim Siberian Husky um einen intelligenten und arbeitsfreudigen Hund, der sich von seinem Halter sehr leicht lenken lässt und diesem im Alltag zuverlässig zur Seite steht.
Wer sich von seinem Siberian Husky erhofft, dass dieser Haus und Hof bewacht, dürfte hingegen enttäuscht werden. Denn Huskys sind Fremden gegenüber nicht sonderlich misstrauisch und besitzen zudem kein allzu ausgeprägtes Territorialverhalten.
Aktivitäten mit dem Siberian Husky
Beim Siberian Husky handelt es sich um einen typischen Schlittenhund mit einem enormen Bewegungsdrang und einer außergewöhnlichen Ausdauer. Ein gut trainierter Siberian Husky ist dazu in der Lage, das Neunfache seines eigenen Gewichts zu ziehen.
Es dürfte daher kaum überraschen, dass Huskys sehr viel Bewegung brauchen und es bei ihrer Haltung sehr wichtig ist, sie körperlich ausreichend zu fordern. Zu diesem Zweck bietet sich natürlich vor allem die Teilnahme an Schlittenhunderennen an. Dort können Siberian Huskys teilweise Strecken von rund 200 Kilometern pro Tag zurücklegen.
Ist diese Form der Beschäftigung nicht möglich, bieten sich alternativ andere Disziplinen aus dem Zughundesport, wie beispielsweise Dogscooting, oder gemeinsames Fahrradfahren als Aktivitäten mit dem Siberian Husky an.
Unabhängig davon sollten Huskys im Idealfall nicht alleine, sondern im Rudel mit einigen Artgenossen gehalten werden.
Siberian Husky Krankheiten
Beim Siberian Husky handelt es sich um eine robuste Hunderasse, die nur wenig krankheitsanfällig ist und die selbst hohe körperliche Belastungen in der Regel gut verkraftet. Mit der Willebrand-Krankheit sowie der analogen Dermatose gibt es jedoch zwei Krankheiten, die beim Husky vermehrt auftreten können.
Die Willebrand-Krankheit verursacht eine Störung der Blutgerinnung. Dadurch können betroffene Siberian Huskys bereits durch kleine Verletzungen sehr viel Blut verlieren.
Bei der analogen Dermatitis handelt es sich hingegen um eine durch einen Mangel an Zink ausgelöste Hautkrankheit, die sich insbesondere im Gesicht des Huskys durch Haarausfall und wunde Stellen bemerkbar macht.
Lebenserwartung des Siberian Huskys
Die durchschnittliche Lebenserwartung des Siberian Huskys liegt bei 12 bis 15 Jahren. Wie bei allen Hunden können schlechte Haltungsbedingungen und Krankheiten natürlich auch beim Husky zu einer deutlichen Verkürzung der Lebenserwartung führen.
Die richtige Ernährung des Siberian Huskys
Wenn Sie die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Siberian Huskys optimal unterstützen möchten, sollten Sie der Ernährung Ihres Vierbeiners unbedingt die notwendige Beachtung schenken. Achten Sie zu diesem Zweck nicht nur auf die richtige Futtermenge, sondern auch auf die Qualität des Hundefutters für Ihren Husky.
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