Doping im Hundesport
Es ist allgemein bekannt, dass Menschen durch Doping mit diversen Präparaten versuchen, ihre Leistungsfähigkeit im Sport zu steigern und dabei nicht selten auch zu eigentlich verbotenen Substanzen gegriffen wird.
Doping ist jedoch nicht nur unter Menschen weit verbreitet, sondern auch im Hundesport durchaus üblich. Aus diesem Grund hat sich der VDH 2012 dazu entschlossen, bei Hunden auf Wettkämpfen regelmäßig Dopingkontrollen durchzuführen und so zu fairen Teilnahmebedingungen beizutragen.
Laut VDH im Hundesport verbotene Dopingsubstanzen
Der VDH führt eine Liste mit zahlreichen Substanzen, die als Dopingmittel gelten und deren Verwendung daher im Falle einer Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen verboten ist.
Zu den verbotenen Stoffen, die der VDH als Dopingmittel ansieht, zählen unter anderem:
- Stoffe mit Wirkung auf das Nervensystem
- Stoffe mit Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
- Stoffe mit Wirkung auf den Verdauungstrakt
- Stoffe mit Wirkung auf den Bewegungsapparat
- Schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Mittel
- Antibiotika, Virustatika und Antimykotika
- Mittel, die die Blutgerinnung beeinflussen
- Präparate mit zellschädigender Wirkung
- Diuretika
- Muskelrelaxantien
- Antihistaminika
- Atmungsstimulantien
- Anabolika
- Lokalanästhetika
- Corticosteroide
- Endokrine Sekrete und deren synthetische Homologe
- Sexualhormone (außer Präparate, um die Läufigkeit zu verhindern)
Falls ein Sporthund zum Zeitpunkt des Wettbewerbs tierärztlich behandelt wird und deshalb Präparate aus der Liste des VDH einnimmt, muss der Hundeführer vorab ein Formular ausfüllen und sich die Notwendigkeit der Medikation durch den Tierarzt bestätigen lassen.
Anhand der Angaben des Halters wird dann durch den zuständigen Dopingtierarzt überprüft, ob eine Teilnahme des betroffenen Hundes dennoch möglich ist. Als Entscheidungsgrundlage dient dem Veterinär dabei die jeweilige Halbwertszeit des entsprechenden Mittels.
Was passiert im Falle eines positiven Dopingtests beim Hund?
Wenn bei einem Hund im Rahmen eines Dopingtests Substanzen, die laut Stoffgruppenliste des VDH verboten sind, gefunden werden, wird der betroffene Vierbeiner für sechs Monate bis drei Jahre für die Teilnahme an Wettkämpfen des VDH gesperrt.
Das gilt auch für den Halter des Tieres. Besitzt dieser noch weitere Sporthunde, sind zudem auch diese für den entsprechenden Zeitraum gesperrt. Außerdem werden der Name des Dopingsünders sowie die gegen ihn verhängte Sperre veröffentlicht und an die FCI gemeldet.
Natürliche Alternativen für mehr Leistung im Hundesport ohne Doping
Natürlich versuchen Besitzer von Sporthunden, die Leistungsfähigkeit ihrer Tiere zu optimieren und das Bestmögliche aus ihnen herauszuholen. Der Griff zu Dopingsubstanzen ist jedoch eindeutig die falsche Methode. Immerhin stellt die Einnahme leistungssteigernder Präparate ein ernstes Gesundheitsrisiko für den Hund dar. Zudem schadet die Verbreitung von Doping nicht nur dem betroffenen Hund, sondern auch dem Hundesport insgesamt.
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Unser Fazit zum Thema Doping im Hundesport
Wie Sie sehen, gelten auch im Hundesport im Hinblick auf Doping gewisse Regeln, deren Nichteinhaltung mitunter eine mehrjährige Sperre zur Folge haben kann. Davon abgesehen ist die Verabreichung von Dopingsubstanzen zum Teil natürlich mit erheblichen Risiken für den Hund verbunden.
Wir empfehlen Ihnen daher, sich bei Ihrem Sporthund auf regelmäßiges Training sowie eine bedarfsgerechte Ernährung zu beschränken. Neben einem energiereichen Hundefutter wie Bellfor Premium Pur Aktiv können Sie zu diesem Zweck auch unsere hochwertigen Nahrungsergänzungen für Sporthunde nutzen.
Auf diese Weise schaden Sie weder Ihrem Hund noch dem Sport an sich und können sich auf faire Weise mit den übrigen Wettkampfteilnehmern messern.
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