Hundehusten: mögliche Auslöser und Tipps zur Behandlung

Husten ist bei Hunden keine Seltenheit und kann durch ganz verschiedene Auslöser verursacht werden. Meist ist der Hundehusten relativ harmlos. Nichtsdestotrotz sollten die Beschwerden nicht ignoriert und mit den richtigen Methoden behandelt werden.
Im Folgenden erfahren Sie, was für den Hundehusten verantwortlich sein kann, in welchen Fällen ein Tierarztbesuch ratsam ist und wie Sie dem Husten bei Ihrem Vierbeiner entgegenwirken können.
Mögliche Ursachen für Hundehusten
Es gibt zahlreiche Auslöser, die für Hundehusten verantwortlich sein können. Neben vergleichsweise harmlosen Beschwerden wie Erkältungen, kommen durchaus auch einige ernste Ursachen infrage.
Hat Ihr Hund Husten, kann das zum Beispiel folgende Gründe haben:
- Atemwegserkrankungen
- Erkältungen
- Allergien
- Eingeatmete Fremdkörper
- Parasiten
- Herz- und Lungenerkrankungen
Hundehusten aufgrund einer Atemwegserkrankung
Trockenes Husten und Würgen beim Hund können darauf hinweisen, dass die Beschwerden durch eine Atemwegserkrankung verursacht werden. Eine mögliche Erkrankung, die dafür infrage kommt, ist beispielsweise der recht häufig auftretende Zwingerhusten.
Eine Erkältung als Auslöser für Hundehusten
Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können sich erkälten. Die Beschwerden sind denen bei uns recht ähnlich, sodass erkältete Hunde unter anderem Schnupfen haben und husten müssen. Wird der Hundehusten durch eine einfache Erkältung ausgelöst, ist das normalerweise harmlos und der Husten verschwindet in wenigen Tagen von selbst.
Allergien als Ursache für den Hundehusten
Neben Atemwegserkrankungen und Erkältungen können bei Hunden auch Allergien für das Auftreten von Husten verantwortlich sein. Denn oft kommt es im Rahmen einer Allergie auch zu Asthma, das unter anderem mit Husten verbunden ist.
Hundehusten durch eingeatmete Fremdkörper
Beim Toben und Spielen ist es keine Seltenheit, dass Hunde Fremdkörper einatmen. Bei diesen kann es sich zum Beispiel um kleine Pflanzenstücke oder auch Schmutzpartikel handeln. Da eingeatmete Fremdkörper beim Atmen stören, führen sie beim Hund zwangsläufig auch zu Husten.
Parasiten als Grund für Hundehusten
Würmer und Giardien sind bei Hunden weit verbreitet. Die meisten Hundehalter dürften in diesem Zusammenhang vor allem an Verdauungsprobleme denken. Allerdings gibt es auch Wurmarten, die andere Organe des Hundes befallen und dabei Husten sowie eine Reihe weiterer Beschwerden auslösen können.
Hundehusten aufgrund von Herz- und Lungenerkrankungen
Nicht immer sind die Gründe für Hundehusten harmlos. Denn es kann durchaus vorkommen, dass der Husten das Symptom einer ernsten Erkrankung des Herzens oder der Lunge ist. Ist das der Fall, kommt es beim Husten oft zu Auswurf. Bei Lungenerkrankungen ist der Auswurf in der Regel gelblich, während er bei Herzkrankheiten oftmals rötlich gefärbt ist.
Wie lässt sich Hundehusten behandeln?
Ob eine Behandlung des Hundehustens notwendig ist und welche Mittel dabei zum Einsatz kommen, hängt hauptsächlich von seinem Auslöser ab. Gelegentlich auftretender Husten, der mit keinen zusätzlichen Beschwerden einhergeht, erfordert in den meisten Fällen keine gezielten Behandlungsmaßnahmen.
Möglicherweise ist die Luft in Ihrer Wohnung schlicht und einfach etwas trocken. Das kann gerade im Winter recht häufig zu einer Reizung der Atemwege führen und lässt sich im Normalfall sehr leicht mit dem Aufstellen eines Luftbefeuchters beheben.
Wann Hundehusten ein Fall für den Tierarzt ist
Wenn der Husten bei Ihrem Hund über einen längern Zeitraum anhält, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Der Veterinär kann Ihren Vierbeiner eingehend untersuchen und auf diese Weise den Auslöser des Hundehustens ermitteln.
Je nach Untersuchungsergebnis lässt sich dann bestimmen, welche Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Wird der Hundehusten beispielsweise durch eine Allergie verursacht, muss in erster Linie der Kontakt mit dem verantwortlichen Allergen vermieden werden. Zusätzlich kann gegebenenfalls eine Behandlung mit Medikamenten wie Antihistaminika dabei helfen, der Allergie und damit auch dem Hundehusten entgegenzuwirken.
Ähnlich verhält es sich mit Herz- und Lungenkrankheiten sowie einer Infektion mit Herzwürmern als Ursache für den Husten beim Hund. Auch hier gilt es in erster Linie, das Grundproblem zu behandeln, um den Hundehusten zu beseitigen. Denn letztlich ist Husten keine eigenständige Erkrankung, sondern lediglich ein Symptom, das auf eine Krankheit hindeutet.
Hundehusten mit Hustenlöser lindern
Bei starkem Husten kann es durchaus Sinn machen, den Beschwerden des Hundes mit einem Hustenlöser entgegenzuwirken. Genau wie bei allen anderen Medikamenten gilt selbstverständlich auch hier, dass ausschließlich spezielle Mittel für Hunde zum Einsatz kommen dürfen.
Darüber hinaus kann eine Inhalation mit Kamille dabei helfen, die Atemwege zu beruhigen und den Hustenreiz des Vierbeiners zu lindern.
Ob die Nutzung eines Hustenlösers oder Inhalationen die Behandlung sinnvoll begleiten können, hängt allerdings vom tatsächlichen Auslöser des Hustens bei Ihrem Hund ab. Lassen Sie sich daher vorab am besten von Ihrem Tierarzt beraten.
Ein starkes Immunsystem beugt Hundehusten vor
Ein geschwächtes Immunsystem erleichtert das Eindringen von Krankheitserregern. Das führt dazu, dass Ihr Hund anfälliger für Krankheiten wird, die sich dann mitunter auch in Form von Hundehusten äußern können.
Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie das Immunsystem Ihres Hundes stärken. Neben der Vermeidung von Stress und einer ausgewogenen Ernährung kann zu diesem Zweck der Einsatz eines geeigneten Nahrungsergänzungsmittels wie Bellfor Immun sinnvoll sein.
Bellfor Immun ist ein natürliches Präparat mit ausgewählten Heilpflanzen, Propolis und Insektenprotein. Die besonderen Zutaten enthalten zahlreiche wertvolle Mikronährstoffe und Aminosäuren, die das Immunsystem Ihres Hundes auf bekömmliche Weise unterstützen können.
Dadurch trägt Bellfor Immun dazu bei, die Infektanfälligkeit Ihres Hundes zu senken sowie die Genesung bei bereits vorhandenen Problemen, wie zum Beispiel Zwingerhusten oder Erkältungen, zu fördern.
Unser Fazit zum Thema Hundehusten
Wie Sie sehen, kann Husten bei Hunden ganz verschiedene Ursachen haben. Von harmlosen Atemwegsreizungen und Erkältungen bis hin zu gefährlichen Problemen mit der Lunge oder dem Herz kommen zahlreiche Gründe für Hundehusten infrage.
Für eine wirksame Behandlung ist es unerlässlich, den genauen Auslöser zu kennen. Bei starkem oder lang anhaltendem Hundehusten ist ein Besuch beim Tierarzt daher Pflicht. Denn nur ein Fachmann ist dazu in der Lage, eine verlässliche Diagnose zu stellen und auf dieser Grundlage die richtigen Maßnahmen für die Behandlung zu bestimmen.
Davon abgesehen kann es in den kälteren Monaten des Jahres sinnvoll sein, den Speiseplan Ihres Hundes mit Bellfor Immun zu ergänzen. Das rein natürliche Nahrungsergänzungsmittel hilft dabei, das Immunsystem Ihres Hundes zu stärken und so Infekten, die Beschwerden wie Hundehusten verursachen können, entgegenzuwirken.
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